Informationen zum Energiespeicherprojekt 2021
Mit der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) wurde die energetische Gebäudeförderung des Bundes 2021 neu aufgelegt. Die Förderung der Einzelmaßnahmen erfolgt als Projektförderung auf Ausgabenbasis in Form der Anteilfinanzierung (ein Teil der förderfähigen Ausgaben der Maßnahme wird gefördert) durch einen nicht rückzahlbaren
Welche Energiespeichertechnologien gibt es?
Mit dabei sind unter anderem die Mitglieder der Europäischen Energieforschungsallianz (EERA) und der Europäischen Vereinigung für Energiespeicherung (EASE). Inhaltlich sind alle relevanten Energiespeichertechnologien vertreten: elektrochemische, chemische, thermische, mechanische und supraleitende Magnetspeicher.
Welche Faktoren beeinflussen den spätesten Einsatz von Energiespeicher?
Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben zudem den Anspruch, nicht allein auf die Kapazität der Energiespeicher zu schauen, sondern von vornherein Umweltfaktoren für den späteren Einsatz mitzudenken. Dazu gehören der schonende Einsatz von Rohstoffen sowie das Thema Recycling.
Was ist die Energiewende?
Bei der Energiewende geht es nicht allein um die Erzeugung von Ökostrom, sondern ebenso um Flexibilität bei der Weiterleitung. Unter diesem Aspekt besitzt Nordrhein-Westfalen aufgrund der zahlreichen Kohlekraftwerke und den drumherum vorhandenen Stromtrassen gute Perspektiven für die Ansiedlung von Batterie-Speichern.
Wie geht es weiter mit der erneuerbaren Energie?
Neben dem Ausbau der erneuerbaren Energien steht vor allem die Entwicklung geeigneter Energiespeicher im Fokus. Dafür werden jetzt die Kräfte gebündelt: Am 1. November startet das neue europäische Forschungskonsortium StoRIES. Die Abkürzung steht für Storage Research Infrastructure Eco-System.
Welche Infrastruktur benötigt man für einen elektrischen Großspeicher?
Stillgelegte Kraftwerke wie das in Werdohl bringen genau die Infrastruktur mit, die man für einen elektrischen Großspeicher benötigt: Nämlich die bereits vorhandenen Stromleitungen. Das ehemalige Kohlekraftwerks-Land Nummer eins, Nordrhein-Westfalen, eignet sich im Zuge der Energiewende daher besonders für den Ansiedlung von Speicher-Anlagen.