Deutschland-Projekt für Lithium-Eisenphosphat-Energiespeicherbatterien
Das IKTS entwickelt Prozesse für das Direktrecycling von Lithium-Eisenphosphat-Batterien (LPF) und bilanziert Material- und Energieströme sowie Umwelteinfluss.
Was ist das Recycling von Lithium-Eisenphosphat-Batterien?
Das ACROBAT-Konsortium - ein Zusammenschluss von Forschungsinstituten und führenden Unternehmen - konzentriert sich auf das Recycling von Lithium-Eisenphosphat-Batterien (LFP-Batterien). Ziel der Zusammenarbeit ist, bis 2030 mehr als 90 Prozent der in Batterien enthaltenen kritischen Rohstoffe zu recyceln.
Was ist der Lithium-Eisenphosphat-Trend?
Quelle: IEA (2024) Sonderbericht “ Batteries and Secure Energy Transitions ” (CC BY 4.0) Der Erfolg hängt maßgeblich mit dem Batteriechemie-Trend Lithium-Eisenphosphat (LFP) zusammen, welcher im Bereich stationärer Batteriespeicher der entscheidende Wachstumstreiber ist.
Wie geht es weiter mit gebrauchten Lithiumionen-Batterien?
„Gebrauchte Lithiumionen-Batterien wieder in den Kreislauf zu bringen, ist eine Grundvoraussetzung für das weitere Wachstum der Elektromobilität“, betont Michael Deutmeyer, Geschäftsführer von EAS Batteries. „Wir brauchen eine nachhaltige Versorgung mit Rohstoffen – auch um die kommenden Anforderungen der EU-Batterieverordnung zu erfüllen.“
Was sind die Vorteile von LFP-Batterien?
LFP-Batterien enthalten kritische Rohstoffe, die in Europa nur schwer abgebaut werden können. Dennoch sind Lithium, Phosphor und Graphit von entscheidender Bedeutung für unsere Wirtschaft. Da Europa mehr Unabhängigkeit der Produktionsprozesse anstrebt, gilt es als notwendig, dass diese Rohstoffe aus Altbatterien vor Ort recycelt werden können.