Interner Aufbau des Energiespeichersystems
Das modulare Design ermöglicht eine hohe Flexibilität bei der Installation und Anpassung. Unternehmen und Anlagenbetreiber können die Kapazität ihres Energiespeichersystems je nach Bedarf erweitern oder reduzieren. Durch den modularen Aufbau und eine zweistufige Optimierung, kann eine sehr hohe Systemverfügbarkeit garantiert werden.
Was ist ein Energiespeicher?
Energiespeicher dienen der Speicherung von momentan verfügbarer, aber nicht benötigter Energie zur späteren Nutzung. Diese Speicherung geht häufig mit einer Wandlung der Energieform einher, beispielsweise von elektrischer in chemische Energie (Akkumulator) oder von elektrischer in potenzielle Energie (Pumpspeicherkraftwerk).
Welche Rolle spielt die Energiespeicherung?
Energiespeicherung spielt seit vielen Jahrzehnten eine wichtige Rolle bei der Erzeugung, Übertragung und Verteilung von Energie sowie im Zusammenhang mit dem Energieverbrauch. Die heutige Energielandschaft unterliegt durch den zunehmenden Anteil an erneuerbaren Energien einem gravierenden Wandel.
Wann begann die Entwicklung elektrischer Speichersysteme?
Das Kapitel schließt mit einer Darstellung der Herausforderungen für einen Übergang in die Serienproduktion. Die Entwicklung elektrischer Speichersysteme begann Mitte des 19. Jahrhunderts enorm an Fahrt aufzunehmen. Der Franzose Georges-Lionel Leclanché stellte 1866 sein Patent für eine Primärbatterie vor.
Welche Vorteile bietet eine zu früh aufgebaute Speicherinfrastruktur?
Eine zu früh aufgebaute Speicherinfrastruktur kann ökologisch kontraproduktiv sein. So ist z. B. bis zu einem Anteil von ca. 40 % erneuerbaren Energien an der Jahresstromproduktion eine flexiblere Auslastung der bestehenden konventionellen Kraftwerke die vorteilhafteste Möglichkeit zur Einbindung von regenerativen Energien.
Welche Faktoren beeinflussen die Wirtschaftlichkeit der Energiespeicherung?
Die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens steht bei Energiespeicherung meist im Vordergrund, also die Investitions- und Betriebskosten der Anlage und der Gesamtwirkungsgrad. Es geht zumindest bei großen Anlagen meist nicht um eine kurzfristige Leistungserhöhung.
Was sind die Vorteile eines stationären Speichers?
Positiv für eine lange Haltbarkeit sind möglichst niedrige Entladeströme (in der Regel liegt die Maximalbelastung bei stationären Speichern bei etwa 0,5–1 *C), gemäßigte Temperaturen und eine geringe Entladetiefe im mittleren Ladezustandsbereich („state of charge“).