Deutschland-Lithium-Mine-Energiespeicher
Deutschland produziert Lithium bald selbst Aus Thermalquellen, die zur Stromgewinnung und für Heizzwecke angebohrt werden, lässt sich quasi nebenbei Lithium gewinnen. Einen anderen Weg schlägt
Wie wichtig ist Lithium für die Energiewende?
Lithium spielt eine Schlüsselrolle für die Energiewende und entwickelt sich zum nachgefragtesten Rohstoff der Welt. Derzeit sind Australien, Chile, China und Argentinien die weltweit größten Lithiumproduzenten. Doch schon bald könnte Deutschland auf der Weltkarte der Lithiumlieferanten erscheinen.
Warum ist Lithium so begehrt?
Die weltweit steigende Nachfrage in den Bereichen Photovoltaik und vor allem Elektromobilität haben Lithium zum derzeit begehrtesten Rohstoff der Welt gemacht. Aber warum ist Lithium so begehrt? Was macht das „weiße Gold“ so wertvoll? Es sind seine einzigartigen Eigenschaften.
Wer ist der größte lithiumproduzent?
Derzeit sind Australien, Chile, China und Argentinien die weltweit größten Lithiumproduzenten. Doch schon bald könnte Deutschland auf der Weltkarte der Lithiumlieferanten erscheinen. Denn Europas größte Lithiumvorkommen befinden sich in Deutschland – insbesondere im Oberrheingraben und im Erzgebirge.
Wie geht es weiter mit dem Lithiumbedarf in Deutschland?
Aktuell importiert Deutschland 100 % seines Lithiumbedarfs und ist damit stark vom Weltmarkt, seinen Playern, Preisen und Lieferketten abhängig. Insbesondere die Transformation von fossilen Brennstoffen hin zu erneuerbaren Energiequellen lässt die Nachfrage nach dem weißen Gold auch in Deutschland explodieren.
Was sind die einzigartigen Eigenschaften von Lithium?
Es sind seine einzigartigen Eigenschaften. Lithium ist das leichteste Metall auf der Erde und verfügt über die geringste Dichte aller im Normalzustand festen Elemente. Lange Zeit wurde das silberweiße Alkalimetall lediglich in der Glasindustrie und für die Herstellung von Schmierstoffen benötigt.
Wie berechnet man das Potenzial der Lithiumproduktion?
Um das Potenzial der Lithiumproduktion zu berechnen, mussten die Forschenden berücksichtigen, wie viel Wasser gefördert werden kann, welche Menge an Lithium dieses Wasser enthält und wie viel davon pro Zeiteinheit extrahiert werden kann.