Können Ladesäulen und Energiespeicher rentabel sein
Angesichts des stetig wachsenden Anteils volatiler Energiemengen aus Sonne und Wind rücken zwei Herausforderungen, die Differenzen von Erzeugung und Verbrauch auszugleichen sowie die Stabilisierung des Netzes mithilfe
Wie kann man den Strompreis an öffentlichen Ladesäulen reduzieren?
Sprechen Sie uns einfach an, um zu sehen, wie man dies kostendeckend mit Förderungen und THG-Quote realisiert, denn mittlerweile gibt es auch eine THG-Quote für Ladesäulen, damit reduzieren Sie den Strompreis an öffentlichen Ladesäulen um 15 Cent pro Kilowattstunde. Wir unterstützen Sie dabei, diese Förderung zu erhalten.
Wie viel verdient man mit einer Ladesäule?
Demgegenüber stehen die Einnahmen, die sich zum einen direkt aus dem verkauften Ladestrom ergeben und zum anderen seit diesem Jahr aus der THG-Quote für Ladesäulen, mit der ein zusätzlicher Erlös von derzeit mindestens 11,8 Cent pro geladener Kilowattstunde für das Jahr 2023 erzielt werden kann.
Warum sind Ladesäulen so teuer?
Die Ladesäulen sind laut Hartmann schon jetzt größtenteils ein Verlustgeschäft, weil sie oft nicht genug genutzt würden. Aus Sicht des Geschäftsführers würde alles noch teurer, wenn die Ladesäulen in eine eigene Firma ausgelagert werden müssten, weil es dafür zusätzliches Personal bräuchte.
Wer überträgt die Ladesäulen an die Stadt?
Die Stadtwerke würden die Ladesäulen nun voraussichtlich an die Stadt direkt übertragen. Die Stadtwerke Hünfeld (Kreis Fulda) wiederum besitzen genau eine Ladesäule. Eigentlich sollten weitere dazukommen.
Wie lange kann ein E-Auto Strom speichern?
Auch der Essener Energiekonzern E.ON hatte Anfang Oktober eine Analyse über Elektroautos als Stromspeicher veröffentlicht. Demnach könnten E-Autos mit spezieller Batterietechnologie zusammen rechnerisch genug Strom speichern, um 1,75 Millionen Haushalte zwölf Stunden lang mit Energie zu versorgen.
Kann man eine Ladesäule noch kaufen?
In vielen anderen Fällen dürften sich allerdings kaum Käufer finden, wenn sich Ladesäulen nicht rechnen, schätzt Ulrich Erven von der Landesenergieagentur Hessen: "Kurzfristig kann es deshalb durchaus sein, dass die eine oder andere wenig rentable Ladesäule am Ende nicht weiterbetrieben wird - gerade auf dem Land."