Nachteile der Ammoniak-Energiespeicherung
Die Studie analysiert zudem die Möglichkeiten und Herausforderungen im Zusammenhang mit der Verwendung von Ammoniak als Transportmedium für Wasserstoff und beleuchtet die wirtschaftlichen und
Welche Nachteile hat Ammoniak?
Dies wird vor allen Dingen in der Schifffahrt gesehen und potenziell auch für die Erzeugung von Residualstrom. Nachteile in der Nutzung von Ammoniak ergeben sich allerdings durch den geringen Heizwert und unerprobte Technologien sowie durch die potenziell benötigte energieaufwendige Aufspaltung zur Rückgewinnung des Wasserstoffs.
Welche Rolle nimmt Ammoniak als Energieträger ein?
Eine potenziell wichtige Rolle als Energieträger, beim Aufbau globaler H 2 -Lieferketten sowie einer Dekarbonisierung des globalen Energiesystems nimmt derzeit Ammoniak ein. Der Weltenergierat – Deutschland veröffentlichte am 14. Dezember 2023 eine neue Studie zum Thema Ammoniak als Energieträger.
Wie wirkt sich Ammoniak auf die Emissionsbilanz aus?
Darüber hinaus können sich durch die Nutzung von Ammoniak in Verbrennungsmotoren NOx und N2O Emissionen bilden, diese sind aber in den Bilanzgrenzen dieser Betrachtung nicht enthalten. Zusätzlich wird hier betrachtet, wie sich das Cracking von Wasserstoff aus Ammoniak auf die Emissionsbilanz auswirkt.
Wann kommt die neue Studie zum Thema Ammoniak?
Der Weltenergierat – Deutschland veröffentlichte am 14. Dezember 2023 eine neue Studie zum Thema Ammoniak als Energieträger. Ziel der Kurzstudie ist die Darstellung des aktuellen Forschungs- und Diskussionstands zum Thema Ammoniak als Wasserstoff- und Energieträger.
Wie wird Ammoniak hergestellt?
Bei der Herstellung von Ammoniak nach diesem altbekannten und etablierten Verfahren werden Wasserstoff und Stickstoff bei Temperaturen zwischen 400 und 450 °C und Drücken von 120 bis 220 bar in Gegenwart eines Katalysators auf Eisenbasis zu Ammoniak gewandelt (Ausfelder 2022). Die Ammoniaksynthese ist ein sehr energieintensiver Prozess.
Wie geht es weiter mit verflüssigtem Ammoniak?
Da bietet sich verflüssigtes Ammoniak als Exportgut an. Die Internationale Energieagentur (IEA) hat in ihrem Szenario einer nachhaltigen Entwicklung längst große Mengen Ammoniak eingeplant. Ein erster Schritt dahin ist es, die fürs Haber-Bosch-Verfahren nötigen hohen Drücke und Temperaturen mit Ökoenergie zu erzeugen.