Akzeptanzstandards für die Speicherung von Wasserstoffenergie
Auf dem Weg zum Wasserstoffwirtschaftsrecht – Rechtsgrundlagen und Entwicklungslinien für die Regulierung von grünem Wasserstoff. Standardsetzung im Bereich Wasserstoff – Teil 2: Speicherung/Lagerung von
Welche Herausforderungen gibt es in der Wasserstoffspeicherung?
Herausforderungen in der Wasserstoffspeicherung liegen darin, die Speicherung so energieeffizient wie möglich und an geeigneten Orten durchzuführen. Für die Lagerung riesiger Mengen von Wasserstoff in unterirdischen Kavernenspeichern müssen geeignete Speicherorte und -anlagen identifiziert und bereitgestellt werden.
Was ist der Unterschied zwischen Wasserstoffspeicherung und Erdgasspeicherung?
Die Erdgasspeicherung ist eng mit der Zukunft der Wasserstoffspeicherung verbunden, da sich entsprechende Speicher für Erdgas auch für Wasserstoff nutzen lassen. Die Speicherung von Wasserstoff erfolgt unter hohem Druck in spezifischen Behältern sowie unter extremer Kühlung in Flüssiggasspeichern.
Wie wirkt sich Wasserstoff auf den Klimaschutz aus?
Die Speicherung von Wasserstoff verfügt über großes Potenzial für den Klimaschutz: Die Energie aus erneuerbaren Energiequellen kann mittels Wasserstoffspeichern langfristig gesichert und weiterverwendet werden.
Wie wird Wasserstoff gespeichert?
Gasförmiger und unter hohem Druck komprimierter Wasserstoff (CGH 2 = Compressed Hydrogen) wird in zylindrischen Behältern aus Stahl gespeichert bzw. gelagert und transportiert, wobei in Brennstoffzellenfahrzeugen als Wasserstoffspeicher leichtere, kohlefaserummantelte Behälter aus Aluminium oder Kunststoff zum Einsatz kommen.
Was ist erneuerbares Wasserstoff?
„Erneuerbarer Wasserstoff“ ist Wasserstoff, der durch Elektrolyse von Wasser (in einem elektrisch betriebenen Elektrolyseur) und mit Strom aus erneuerbaren Quellen erzeugt wird. Die durch die Erzeugung von erneuerbarem Wasserstoff über den gesamten Lebenszyklus verursachten Treibhausgasemissionen tendieren gegen null.[1]
Wie wird der Wasserstoffbedarf gedeckt?
Der Wasserstoffbedarf wird in der Anfangsphase weitgehend durch eine standortnahe Erzeugung gedeckt werden, z. B. in Industrieclustern oder die Wasserstofferzeugung für Tankstellen. Für die weitere Entwicklung sind jedoch lokale Netze und weiterreichende Transportmöglichkeiten erforderlich.